Hanno Graesser

Hanno Gräßer erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von acht Jahren bei Günther Fey in Bochum. Anfang der 80er Jahre nahm er Unterrichtsstunden bei der Carl Flesch-Schülerin Margarethe Klatt in Bonn und studierte anschließend Violine bei Prof. Csaba Bokay an der Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Dortmund. Nach seinem Abschluss als staatlich geprüfter Violinpädagoge studierte er Musikwissenschaft und -pädagogik an der Universität München und promovierte 1994/95 bei Prof. Ekkehard Jost an der Universität Gießen über den Jazzgeiger Stéphane Grappelli.

Er war unter anderem Geiger der Hagener Singer-Songwriter-Band Fundevogel, die sich 1980 für das Pop-Nachwuchsfestival der Deutschen Phono-Akademie qualifizierte.

Seine wichtigsten Publikationen neben seiner Doktorarbeit über Stéphane Grappelli sind die beiden Fachbücher „Jazz Violin“ (1991) und „Electric Violins“ (1998).

Als Violinpädagoge war er an den Musikschulen der Stadt Waltrop, Marbach-Bottwartal und der Musikschle Rosenheim tätig, bevor er sich mit einem eigenen Unterrichtsstudio in Esslingen selbständig machte.


Hanno Gräßer took his first violin lessons with Günther Fey in Bochum when he was 8 years old. In the beginning of the 80s he studied with Margarethe Klatt, a student of Carl Flesch, in Bonn. He continued studying the violin with Prof. Csaba Bokay at the Music Academy in Dortmund. After graduating as a certified violin teacher he studied musicology and music education at the University of Munich. In 1994/95 he received his doctor’s degree under Prof. Ekkehard Jost at the University of Giessen with a thesis about jazz violinist Stéphane Grappelli. Among other engagements, he was violinist of the Hagen singer-songwriter band Fundevogel that in 1980 qualified for the pop talent festival of the German Phono Academy.